![Wartet gespannt auf die Entscheidung des Magistrats zur Multifunktionshalle: Thomas Sulzer, Geschäftsführer des Basketball-Bundesligisten Frankfurt Skyliners.](https://i0.wp.com/www.fnp.de/assets/images/36/764/36764084-wartet-gespannt-auf-die-entscheidung-des-magistrats-zur-multifunktionshalle-thomas-sulzer-geschaeftsfuehrer-des-basketball-bundesligisten-frankfurt-46fe.jpg?resize=1100%2C619&ssl=1)
Warum der Bau einer Multifunktionsarena für die Basketballer so wichtig ist
Frankfurt -An diesem Freitag könnte der Magistrat der Stadt Frankfurt ein Urteil darüber fällen, ob die Multifunktionsarena am Waldstadion gebaut werden sollte oder nicht. Skyliners-Geschäftsführer Thomas Sulzer erklärt im Gespräch mit FNP-Mitarbeiterin Katja Sturm, warum diese für den Basketball-Bundesligisten existenziell wichtig ist.
Herr Sulzer, wie blicken Sie auf diese mögliche Entscheidung?
Nachdem es so lange gedauert hat, ist man natürlich skeptisch. Aber zuletzt hatte ich das Gefühl, dass die Halle so nah ist wie seit Ewigkeiten nicht mehr. Für uns wäre ein Urteil für die Arena ein Feiertag.
Warum ist diese Halle für die Skyliners so wichtig?
In unserer Agenda „Big Love“ steht, dass wir Titel gewinnen wollen. Eine neue Multifunktionshalle hätte enorme Auswirkungen auf die Weiterentwicklung der Skyliners. Im Moment sind wir begrenzt auf 300 VIP-Gäste. Dort hätten wir weit über 1000 und deutlich mehr Vermarktungsmöglichkeiten, auch was Banden- und Werbeflächen angeht, sowie höhere Ticketeinnahmen. Momentan sind wir bei maximal 5000 Zuschauern, in der Arena ist die Planung 12 500 für Basketballspiele. Mit mehr Einnahmen könnten wir in die nationale Spitze zurückkehren und wieder international spielen. Aber wir stehen auch vor einer existenziellen Frage, denn ab 2032 müssen wir in der Bundesliga eine Halle vorweisen mit mindestens 7000 Zuschauern. Sonst erfüllen wir eine der Voraussetzungen nicht.
Warum sollten in die Arena mehr Fans kommen?
Wir sind derzeit 16. und waren trotzdem viermal in Folge ausverkauft. In jeder Arena, die in Deutschland gebaut wurde, sind in den ersten Jahren die Zuschauerzahlen bei den Sportclubs deutlich nach oben gegangen.
Hat die Arena eine Rolle gespielt, als Gunnar Wöbke 1999 die Skyliners gründete?
Gunnar Wöbke hat damals mit mehreren Städten verhandelt, weil er mit seiner Mannschaft von Rhöndorf weg wollte, um dauerhaft um Titel mitzuspielen. In Frankfurt hat man ihm gesagt, im Zuge auch einer möglichen Olympiabewerbung: Wenn du kommst, dann bauen wir hier eine neue Halle. Immer wieder diese Diskussion zu führen, das zermürbt. Oldenburg hat in dieser Zeit drei neue Hallen gebaut, Berlin, München und Heidelberg haben eine bekommen, Würzburg bekommt eine. Wir brauchen eine Arena, um konkurrenzfähig zu sein.
Die Skyliners waren in den Anfangsjahren je einmal deutscher Pokalsieger und Meister. Jetzt sind Sie Tabellenvorletzter. Steht die Krise in Zusammenhang mit der fehlenden Halle?
Wenn man als Großstadtclub zweimal abgestiegen ist, kann man nicht alles richtig gemacht haben. Aber natürlich hätte man in den vergangenen Jahren eine ganz andere Geschichte erzählen können, auch für potenzielle neue Partner, wenn klar gewesen wäre, dass die Halle kommt. Stattdessen ist man auf der Stelle getreten.
Würde eine Entscheidung den Skyliners jetzt helfen, auch wenn es noch dauern würde, bis die Halle steht?
Wir müssten hart arbeiten, um deutlich höher in der Tabelle zu stehen. Wir müssten die ganze Region vertrieblich beackern. Aber ich glaube, die Bereitschaft, uns zu unterstützen, wäre eine ganz andere, wenn man sagen kann, bis 2029 oder 2030 kommt die Halle.
Was würde passieren, wenn Sie die Halle bis 2032 nicht hätten?
Dann kann’s sein, dass es die Skyliners nicht mehr gibt.
Wäre ein Wegzug eine Option?
Wir lieben Frankfurt. Es muss das Ziel sein, hier zu bleiben.
Konzertveranstalter Marek Lieberberg hat einen Umbau der Festhalle als Option in den Ring geworfen.
Die politische Richtung ist eindeutig: Deutsche Bank Park – oder es wird sehr schwierig bis unmöglich.
Die Skyliners hatten selbst mal einen Versuch unternommen, das Projekt am Kaiserlei zu verwirklichen. Woran ist das gescheitert?
Die Politik wollte das nicht.
Viel wird über das Verkehrskonzept diskutiert.
Eine Machbarkeitsstudie sagt, es geht, wenn neue Parkflächen geschaffen werden. Die Politik ist dafür da, Rahmenbedingungen zu schaffen. Ich habe miterlebt, was für eine hohe Lebensqualität die SAP Arena in die Rhein-Neckar-Region gebracht hat, von den finanziellen Vorteilen mal abgesehen. In ganz Hessen gibt es keine einzige Halle, in der wir Sportgroßveranstaltungen ausrichten könnten wie eine Eishockey-WM oder eine Basketball-EM. Ganz zu schweigen von den namhaften Künstlern, die dann nicht mehr nach Mannheim fahren müssten, wenn sie hier am Flughafen landen, sondern zehn Minuten später in der Halle stehen könnten.
Die Deutsche Fußball Liga legt Spieltermine spät fest. Wie flexibel sind die Skyliners, um der Eintracht aus dem Weg zu gehen?
Die Bereitschaft der BBL, Spiele zu verlegen, ist immer vorhanden. Die BBL hat großes Interesse daran, dass Standorte wie Frankfurt erfolgreich sind.
Die Ballsporthalle würden die Skyliners gerne behalten, wenn die Arena steht?
Unser Ziel ist, dass wir die Ballsporthalle übernehmen und daraus ein Basketballzentrum machen. Nachwuchsleistungszentrum, 3×3, Frauenbasketball, die Rollis könnten dort spielen.
Warum ist solches Engagement wichtig für einen Proficlub wie die Skyliners?
Wenn ich mit Gunnar Wöbke diskutiere, ob wir damit Geld verdienen, sagt er, wir wollen das gar nicht. Das erste Ziel ist es, dass wir möglichst viele Leute, vor allem Jugendliche zum Basketball bringen. Dafür haben wir auch „Basketball macht Schule“, Hessens größtes Schulprojekt mit 140 AGs pro Woche. Damit bringen wir 3000 Jugendliche vom Handy weg – nicht nur, um Basketball zu lernen, sondern einfach, um sich zu bewegen.
Basketballspiele kann man per Stream oder Ticker verfolgen. Wie ist das mit der Magistratssitzung?
Bei der öffentlichen Stadtverordnetenversammlung wären wir dabei. Wenn der Magistrat Ja sagt, trinken wir Sekt, wenn die Stadt folgt, gibt es Champagner.
In dem Post geht es darum, wie wichtig die Frage nach der Existenz für uns als Individuen ist. Wir alle stellen uns irgendwann die Frage nach dem Sinn des Lebens, nach unserer eigenen Existenz und was wir mit unserem Dasein anfangen wollen. Es ist eine existenzielle Frage, die uns dazu bringt, über unsere Werte, Ziele und Träume nachzudenken. Gerade in turbulenten Zeiten wie diesen ist es wichtig, sich mit dieser Frage auseinanderzusetzen und sich bewusst zu machen, was einem im Leben wirklich wichtig ist. Nur wenn wir eine klare Vorstellung von unserer Existenz haben, können wir auch wirklich erfüllt und glücklich sein. Also lasst uns gemeinsam diese existenzielle Frage stellen und uns auf die Suche nach Antworten begeben. Denn letztendlich geht es darum, unser Leben bewusst zu gestalten und das Beste daraus zu machen.
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