Mit dem 2:1-Sieg bei Eintracht Braunschweig eroberte der 1. FC Köln zumindest kurzzeitig die Tabellenspitze zurück. Besonders in der zweiten Hälfte dominierten dabei die Hausherren, doch die Geißböcke zeigten sich eiskalt.
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Wachsamer Torschütze und Vorlagengeber: Damion Downs trug entscheidend zum Sieg des FC bei, im Hintergrund jubelt Eric Martel.
IMAGO/Beautiful Sports
Eintracht-Coach Daniel Scherning wechselte im Vergleich zum 1:1 in Magdeburg dreimal: Ivanov ersetzte Jaeckel in der Abwehr, Köhler rückte für Kaufmann ins Mittelfeld und in der ersten Reihe lief Polter anstatt Szabo auf. Weniger Grund für Veränderungen sah Kölns Trainer Gerhard Struber nach dem 1:0-Heimerfolg gegen Elversberg: Den Platz des angeschlagenen Maina nahm Tigges ein.
Gleich mit der ersten Aktion knallte es dann schon: Kein Kölner fühlte sich für einen Köhler-Freistoß zuständig, sodass Bicakcic im Fünfmeterraum locker einschieben konnte – der Führungstreffer nach 49 Sekunden für die Hausherren. Beeindrucken ließen sich die Kölner davon aber nicht. Mit Ruhe arbeiteten sich die Gäste zurück ins Spiel und nutzten dann ihre Situationen eiskalt: Martel gewann bei einer hohen Hereingabe das Kopfballduell gegen Ehlers, ließ sich von Downs den Ball erneut auflegen und schloss dann trocken zum Ausgleich ab (13.).
Downs bedankt sich bei Ivanov
Ähnlich gingen die Geißböcke wenig später in Führung: Eine Pacarada-Ecke sprang vom langen Pfosten zu Ivanov, der unglücklich zu Downs klärte. Kein Problem für den Kölner Mittelstürmer, der sich mit einem Kullerball zum Führungstreffer bedankte (30.).
2. Bundesliga, 20. Spieltag
Nennenswerte Gegenwehr leistete Braunschweig allerdings auch nur selten, am meisten Gefahr strahlte noch ein von Philippe eingeleiteter Konter aus, bei dem Gomez aber den mitgelaufenen Di Michele Sanchez übersah und stattdessen nur den Pfosten traf (39.).
Szabo scheitert völlig frei per Kopf
Mit 53 Prozent Ballbesitz für den Favoriten ging es in die Kabinen, aber abgesehen von einer Großchance von Downs (48.), die Hoffmann glänzend entschärfte, übernahm der BTSV die Kontrolle und kam am Ende auf immerhin 57 Prozent Ballbesitz. Während sich die Kölner auf Umschaltmomente verlegten, suchte Braunschweig Lücken im FC-Verbund. Tempelmann setzte zwei Flachschüsse aus der Distanz knapp daneben (50., 64.), für Gefahr sorgte dann aber der eingewechselte Szabo.
Erst bediente der Ungar Philippe (74.), dann scheiterte Szabo selbst am Außennetz, nachdem ihn der ebenfalls aufs Feld gekommene Kaufmann bediente (82.). Köln leistete wenig Gegenwehr, Kapitän Hübers verpasste die Entscheidung gegen Hoffmann (80.) ebenso wie Pacarada, der die offensiver werdenden und riskanter auftretenden Hausherren nicht bestrafte und nur die Latte traf (84.). In letzter Minute verpasste dann schließlich nochmal Szabo, der eine Flanke per Kopf völlig frei aber nur knapp neben den langen Pfosten lenkte (90.+4).
Braunschweig tritt nun am Sonntag (13.30 Uhr) beim Karlsruher SC an und muss dort auf Köhler verzichten, der seine 5. Gelbe Karte kassierte. Aus dem gleichen Grund gesperrt ist am kommenden Spieltag Hübers, wenn der Ex-Bundesligist den FC Schalke 04 empfängt. Vorher treten die Geißböcke allerdings noch am Mittwoch (20.45 Uhr) im Viertelfinale des DFB-Pokals bei Meister Bayer 04 Leverkusen an.
In einem spannenden Spiel bei eisigen Temperaturen gelingt dem 1. FC Köln ein wichtiger Sieg gegen Eintracht Braunschweig. Trotz schwieriger Bedingungen und einem knappen Kader zeigt die Mannschaft eine starke Leistung und macht aus wenig viel.
Die Spieler kämpfen auf dem frostigen Rasen und lassen sich nicht von den widrigen Umständen beeindrucken. Mit Kampfgeist und Teamwork gelingt es ihnen, den Gegner zu überwinden und wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln.
Die Fans feiern die Mannschaft für ihren Einsatz und ihre Leidenschaft. Auch Trainer Markus Gisdol lobt die Spieler für ihren starken Auftritt und ihren unermüdlichen Einsatz.
Mit diesem Sieg beweist der 1. FC Köln, dass sie auch unter schwierigen Bedingungen bestehen können und dass sie bereit sind, für den Erfolg zu kämpfen. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Klassenerhalt und eine starke Leistung, die zeigt, was möglich ist, wenn man zusammenhält und alles gibt.
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