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Union sinkt, SPD mit AfD auf Platz zwei
![Stimmzettel zur Bundestagswahl](https://i0.wp.com/www.merkur.de/assets/images/36/812/36812671-stimmzettel-zur-bundestagswahl-Efe.jpg?resize=1100%2C619&ssl=1)
Kommt da Bewegung in die Sache? In der Wählerbefragung eines Instituts verschieben sich die Gewichte leicht. Und der zweite Platz ist nicht mehr unumstritten.
Berlin – Rund einen Monat vor der Bundestagswahl verringert sich in einer YouGov-Umfrage der Vorsprung der Union etwas, während die SPD aufholt und neben der AfD auf den zweiten Platz vorrückt. CDU und CSU sinken gegenüber der Vorwoche um zwei Prozentpunkte auf 28 Prozent, wie die repräsentative Befragung des Instituts unter 1.858 Wahlberechtigten ergab. Die AfD verliert ebenfalls zwei Punkte und landet bei 19 Prozent. Die SPD gewinnt einen Punkt hinzu und liegt nun ebenfalls bei 19 Prozent.
Die Grünen legen um einen Punkt auf derzeit 15 Prozent zu, ihr höchster YouGov-Wert seit April 2024. Bei den kleineren Parteien gibt es in der Sonntagsfrage keine Bewegung: Das BSW wäre mit 6 Prozent aktuell im Bundestag, FDP und Linke fielen mit jeweils 4 Prozent heraus.
Damit würde es für eine Koalition der Union mit der SPD reichen, nicht aber für eine von Union und Grünen. Andere rein rechnerisch mögliche Optionen sind politisch quasi ausgeschlossen.
Wahlumfragen sind aber generell mit Unsicherheiten behaftet, etwa wegen nachlassender Parteibindungen und immer kurzfristigerer Wahlentscheidungen. Die erhobenen Daten zeigen auch nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. In jüngsten Umfragen anderer Institute lag die Union bei 29 bis 31 Prozent, die SPD bei 16 und die AfD bei 19 bis 21,5 Prozent.
Jeder Dritte ist noch unentschlossen
Knapp ein Drittel der Wahlberechtigten hat sich auch noch nicht endgültig entschieden. Entsprechend antworteten bei YouGov 30 Prozent aller befragten Wahlberechtigten.
Diesen Unentschlossenen haben der Umfrage zufolge offensichtlich mehrere Beweggründe. 79 Prozent von ihnen fühlen sich durch keine Partei angemessen vertreten. 75 Prozent möchten noch die weitere Entwicklung abwarten. 70 Prozent fühlen sich nicht informiert genug. Nur 40 Prozent geben an, dass die Positionen der Parteien zu ähnlich seien, um eine Entscheidung zu treffen, für 45 Prozent trifft dies nicht zu. dpa
In einem überraschenden Wendepunkt in der deutschen politischen Landschaft hat die Union in aktuellen Umfragen an Zustimmung verloren, während die SPD mit der AfD auf Platz zwei liegt.
Die sinkende Beliebtheit der Union wird auf verschiedene Faktoren zurückgeführt, darunter interne Konflikte und Uneinigkeit über wichtige politische Themen. Dies hat dazu geführt, dass die SPD unter Führung von Olaf Scholz in der Gunst der Wähler gestiegen ist.
Noch bemerkenswerter ist jedoch, dass die AfD sich auf Platz zwei in den Umfragen positioniert hat. Dies ist ein deutlicher Ausdruck des wachsenden Unmuts vieler Bürger über die etablierten Parteien und ihren Umgang mit wichtigen gesellschaftlichen Herausforderungen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf die anstehenden Wahlen auswirken wird und ob die etablierten Parteien in der Lage sein werden, die Unzufriedenheit der Wähler zu adressieren und ihr Vertrauen zurückzugewinnen.
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